Landgrabbing passiert an vielen Orten der Welt.
Neben Ländern wie Äthiopien und Mosambik wird die Aneignung von Ackerboden durch internationale Investoren und die Verdrängung lokaler Bäuerinnen und Bauern auch in Deutschland immer mehr zum Problem. Doch warum verschärfen der Fleischkonsum und der Klimawandel Hungersnöte und was bedeutet „Landgrabbing“ überhaupt? Welche Auswirkungen hat unser Konsum auf Menschen in Ländern des globalen Südens? Zusammen mit der Referentin Irina Cachay Ayala von der Initiative „Agrar Koordination“ wollen wir uns in einem Workshop diesen Fragen stellen. Wir wollen verstehen, warum diese Entwicklung ein so großes Problem ist und wie wir dagegen aktiv werden können.
Da es sich um einen hybriden Workshop handelt, können die Teilnehmenden selbst entscheiden, ob sie online oder in Bremen/Delmenhorst teilnehmen wollen. Nach dem Workshop laden wir euch in gemütlicher Atmosphäre zu einem gemeinsamen selbstgekochten Mittagessen ein.
Sa., 3.7.2021, 10:30 Uhr – 14 Uhr
Fragen und Anmeldungen bis zum 24.06.2021 an bildung@norddeutschemission.de
Der Workshop ist eine Kooperation der Norddeutschen Mission mit der Evangelischen Jugend Oldenburg (EJO) und dem ÖZO.