pakilia stammt aus der Aztekensprache Nahuatl und bedeutet „Freude geben“.
Der Kauf eines Schmuckstücks tut dies aktuell mehr denn je im doppelten Sinne! Also verlieben Sie sich in einen neuen Silberschatz und helfen Sie mit. Jedes einzelne verkaufte Stück macht für die Kunsthandwerker in Mexiko einen spürbaren Unterschied.
Kunsthandwerkerinnen in Mexiko
Fragen an pakilia beantwortet von Leonie (Kundenservice bei pakilia)
Aus welchen Minen stammt das Silber eures angebotenen Schmucks?
Das Silber für die pakilia Schmuckstücke kommt überwiegend aus Zacatecas, Mexiko. Das größte Minen-Unternehmen heißt Peñoles. Die Silberschmiede kaufen das Silber für die Herstellung der Schmuckstücke aber direkt vor Ort in Taxco ein. Hierbei handelt es sich größtenteils um recyceltes Silber. Bei diesem Silber ist die original Herkunft nicht mehr nachvollziehbar (Vergleichbar mit einer Bergquelle, aus der ein Fluss enteht, in welchen weitere münden und dann tausend Kilometer entfernt aus einem Brunnen dieses Wasser geschöpft wird).
Die Materialkosten finanzieren wir in der Regel immer vor. Das wertvolle Metall wird stets komplett verwertet, Schnittabfälle oder nicht gelungene Arbeiten und sogar der Silberstaub, der beim Polieren entsteht, werden wieder aufbereitet und erneut verarbeitet.
Ist euer Silberschmuck aus Fair Trade Silber hergestellt?
Noch gibt es weltweit extrem wenig fair zertifiziertes Silber, welches den Silberschmieden in den reichen Industrienationen vorbehalten ist – kleine Silberschmiedefamilien, wie unsere mexikanischen Partner, haben keinen Zugang zu diesem. Wir konzentrieren uns derzeit auf die Unterstützung der Kunsthandwerkerfamilien und die Verbesserung ihrer Zukunftsaussichten, beobachten jedoch die Entwicklungen und haben das wichtige Thema „Herkunft der Rohstoffe“ stets im Auge.
Welches ist der Fokus der pakilia Arbeit?
Da der Rohstoff-Weltmarkt nicht in unseren Händen liegt, wir wohl aber die Situation im direkt darauffolgenden Verarbeitungsschritt, der Schmuckherstellung, beeinflussen können, setzen wir uns mit unserer Arbeit für die traditionellen Silberschmieden ein. Dank der Zusammenarbeit von pakilia mit mittlerweile 20 Kunsthandwerkerfamilien in Taxco, können diese durch unsere regelmäßigen Bestellungen und unsere ganzjährige Schulungs- und Betreuungsarbeit vor Ort wieder besser von ihrer Schmiedekunst leben. Dadurch bietet sich ihnen eine Zukunftsperspektive in ihrer Handwerkskunst und der ausschlaggebende Wertschöpfungsschritt bleibt im Land. Angesichts der aktuellen Covid-19 Krise sind genau solche Partnerschaften nach fair trade Prinzipien das einzige was den Familien an Sicherheit & Unterstützung bleibt!
Schauen Sie sich gerne die Videobotschaft an, in der Luz Amalia im Namen aller Silberschmiede Familien klare & ehrliche Worte über ihre aktuelle Situation in Taxco findet.
Kunden in Deutschland eröffnet pakilia somit eine Alternative zur maschinell gefertigten Massenware und bietet Ihnen den Zugang zu individuellem Schmuck aus recyceltem Silber mit persönlichem Foto und transparenter Geschichte an!
Gemeinsam können wir mit jedem gekauften Schmuckstück für unsere Silberschmiede in Mexiko den entscheidenden Unterschied machen!
Weitere Info zur derzeitigen Lage in Mexico auf den Seiten von pakilia.com
Weitere Good Practice Beispiele:
- Global Mamas
- Faire Computermäuse
- Das Kongoprojekt von Thomas Becker, Goldschmied in Hamburg