Wussten Sie, dass 70% des weltweiten Kakaos aus Afrika stammt?
Wussten Sie auch, dass weniger als 1% der Schokolade dort produziert wird?
Zu diesem einen Prozent gehört fairafric, feinste (Bio-)Schokolade von „Bean to bar“ Made in Africa.
Bean to bar (von der Bohne zur Tafel) ist ein Begriff aus der Patisserie und bedeutet, dass die Produktion von der Kakaobohne bis zum fertigen Riegel oder bis zur fertigen Tafel Schokolade an einem Ort stattfindet.
Bean-to-bar Herstellungen lassen sich verstärkt auch in Europa finden. Von daher sollten Sie zweimal auf den Riegel oder die Schokolade schauen und die Frage stellen: Wo wurde dieser Riegel, diese Schokolade hergestellt?
Wir hoffen, diese Rubrik in Zukunft an anderer Stelle transparenter machen zu können.

Die Produktion
fairafric Schokolade wird seit 2016 gemeinsam mit lokalen Partnern vor Ort in Ghana produziert, seit 2017 auch in Bio Qualität (sofern alle Zutaten in Bio-Qualität zur Verfügung stehen). Durch die Verlagerung der gesamten Wertschöpfungskette in das Kakaoanbauland wird das lokale Einkommen pro Tonne Kakao verfünffacht. Anstatt nur den Kakaopreis an die Kakaobauern zu zahlen, wird auch in den der Aufbau lokaler wirtschaftlicher Strukturen investiert und mittelständische Jobs in der Weiterverarbeitung geschaffen. Damit wird für viele Menschen im Kakaoanbauland Ghana ein Weg in den Mittelstand geschaffen.
Impact
Einkommen pro Tonne Kakao bei Export der Kakaobohnen & Wertschöpfung in Europa:
2.000 US $
Einkommen pro Tonne Kakao bei Wertschöpfung in Ghana:
10.000 US $ V$ Stand 10/2018
Impact von Prämien:
Organisationen wie Rainforest Alliance, UTZ oder Fairtrade zahlen den Kakaobäuerinnen und -bauern eine Prämie.
Dieses liegt zwischen 102 US$ (UTZ) und 200 US$ (Fairtrade) pro Tonne Kakao.
fairafric zahlt eine Prämie von 600 US$ pro Tonne Kakao und lässt den Wertschöpfungsprozess im Kakaoanbauland.
fairafric arbeitet in Ghana mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Die komplette Produktion findet dabei in Ghana statt. Produktionsplanung, Vertrieb, Marketing und Versand werden aus Deutschland organisiert.
Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric Bildrechte: fairafric
Die Partnerkooperative
- Ca. 1400 Kleinbauern und bäuerinnen
- Einzige bio-zertifizierte Kooperative in Ghana
- Bio-Prämie 600 US$ / Tonne
- Farmerinnen sind seit Ende 2018 Anteilseignerinnen an der fairafric GmbH
- Anbaugebiete: Suhum und Volta Region
- Trainings: nachhaltiger Bio-Anbau, bei erhöhten Erträgen & korrekte Fermentierung der Bohnen
- Gemeinsamer Anbau von Kokospalmen zur Diversifizierung des Einkommens der Farmer*innen
- Genaueste Rückverfolgbarkeit der Kakaobohnen bis zur Farm
Der Produktionspartner
- Ca. 300 Mitarbeitende
- Einstiegsgehalt: 6,4-fache des ghanaischen Mindestlohnes
- 36-Stunden-Woche – bezahlte Überstunden und Wochenendarbeit
- Gratis Gesundheitsversorgung
- Sitz in Tema, Hafen von Accra
- Betriebsrente
- Monatsgehalt
- Gefährliche Arbeiten nach Protokoll
- Ersthelfer*in in jeder Schicht
Das Produkt
Sechs leckere Sorten:
- 43% Vollmilchschokolade
- 43% Vollmilchschokolade mit Fleur de Sel
- 60% Zartbitterschokolade (vegan)
- 70% Zartbitterschokolade (vegan)
- 70% Zartbitterschokolade mit Kakaosplittern (vegan)
- 80% Zartbitterschokolade (vegan)
- Verwendung von Bio-Zutaten (in seltenen Fällen sind diese leider nicht verfügbar)
- Klimaneutral produziert (Zertifikat ausgestellt durch deren Partner natureOffice)
Homepage fairafric
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