Afrikaforum Oldenburg

Aktuelles

Erfahrungen aus und über Afrika: Bartholomäus Grill und Veronika Oduro im Gespräch mit Felix Zimmermann und dem Publikum, 4. 10. 2022, 19:00 Uhr, Helene Lange Schule Oldenburg.

Film und Gespräch – Climbing a good Tree, 23.09.2022, 19:30 Uhr, CineK, Infos unter: Climbing a good Tree

Talking about …….. Afrikanische Diaspora als Brückenbauer in Niedersachsen – 28.03. 2022, 19:00 Uhr , online. Anmeldung unter: anmeldung@oezo.de

Talking about…... Afrikanische Diaspora als Brückenbauer in Oldenburg – 7. März 2022, 19:00 Uhr, online, Anmeldung unter: anmeldung@oezo.de

Bartholomäus Grill: Die Zukunft eines Kontinents – Lesung – 27. Oktober 2021, 19:00 Uhr, PFL, Anmeldung unter: Marius.Bluemel@diakonie-ol.

Talking about… Koltanabbau im Kongo – 6. September 2021, 19 Uhr, online

Talking about… Namibia – 7. Juni 2021, 19 Uhr, online

Talking about… Entwicklungszusammenarbeit in der Pandemie – 8. Februar 2021, 19 Uhr, online

Talking about… The Gambia – 21. Dezember 2020, 19 Uhr, online

Talking about…Togo & Benin – 2. November 2020, 19 Uhr, online

Selbstverständnis

Über uns und unser Anliegen

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüder- (und Schwester)lichkeit begegnen.

Artikel 1 – UN Allgemeine Erklärung der Menschenrechte


Wir sind
Einzelpersonen, Vertreter*innen aus Vereinen, Initiativen, Gruppen, Kirchen in Oldenburg und umzu, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem afrikanischen Kontinent verbunden fühlen und/oder sich für ihn interessieren.

Unser Anliegen ist eine Plattform zu schaffen und damit einen Beitrag zur Verbreitung eines realistischeren und umfassenderen Bildes von Afrika zu leisten. Wir wollen verschiedene Perspektiven auf den Kontinent aufzeigen, sodass ein differenziertes Bild der Vielfalt Afrikas in der Öffentlichkeit entsteht. Dabei wollen wir uns auf Augenhöhe begegnen, uns austauschen und voneinander lernen.

  • Raum für Vernetzung schaffen – hier und mit dem afrikanischen Kontinent
    • von Menschen in Oldenburg und umzu
    • mit Freunden und Projektpartner*innen
    • mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen (Gruppen, Vereine und Initiativen etc.) organisiert und nicht organisiert
    • mit Bildungsakteur*innen (Schulen, Universitäten)
    • mit politischen und wirtschaftlichen Akteur*innen
  • Wahrnehmung schulen und Bewusstsein bilden
  • Gegenseitige Wahrnehmung, Austausch und Sichtbarmachen existenziell relevanter Lebenszusammenhänge
    • Bisherige Denkmuster, die geprägt sind von kolonialer Strukturen[1] und imperialer Lebensweise[2] hinterfragen und korrigieren
  • Austausch und Begegnung fördern
    • inhaltliche Arbeit zu verschiedenen Themen, die jede*r aus dem Forum einbringen kann

Die Mitglieder des Afrikaforum Oldenburg verpflichten sich und streben danach, dass die Beziehungen zwischen Menschen in Oldenburg aus Afrika und Europa von Respekt für- und Solidarität miteinander getragen wird.

Wir realisieren unsere Anliegen mit verschiedenen Formaten und Aktivitäten, wie bspw. Informations- und Diskussionsveranstaltungen, Videokonferenzen und Lesungen. Seminare, Workshops, Filmabende und Konzerten sind in Planung. Weitere Ideen sind immer willkommen.


[1] Wir sehen, dass koloniale Beziehungen, trotz offizieller Beendigung Anfang der 1960er Jahre, heute nicht verschwunden sind. Es wird „immer deutlicher, dass koloniale Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnisse ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung der modernen Welt gewesen sind. Die Geschichte des Kapitalismus oder der Globalisierung waren eng mit der kolonialen Ordnung verknüpft.“ Das hat Auswirkungen auf unser heutiges Denken und Handeln. Lesetipp: www.bpb.de/apuz/146971/kolonialismus-und-postkolonialismus.

[2] Die „imperialer Lebensweise“ meint die Lebensweise, die sich an den ökologischen und sozialen Ressourcen andernorts bedient, um sich selbst einen hohen Lebensstandard zu sichern. Der Wohlstand in Deutschland und Europa beruht auf der Ausbeutung von Natur und Mensch in anderen Teilen der Erde. Literaturhinweis „Imperiale Lebensweise: zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus“ von Brandt und Wisser, 2017, oekom Verlag